Wie kam es zur Namensgebung „Eike von Repgow“?
Entsprechend der Idee und des Antrags an die Gesamtkonferenz des ehemaligen Schulleiters Herrn Riecke, bildete diese im Frühjahr 2005 eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Schülern und Lehrern. Nach intensiven Überlegungen kam man zum bekannten Ergebnis, mit folgenden wesentlichen Begründungen:
- Das Schaffen Eike von Repgows ist eng mit Magdeburg verbunden
- Kaufleute waren es, die im frühen Mittelalter den Sachsenspiegel in Europa, vorrangig in Osteuropa, mit verbreiteten und
- im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung haben Rechtsfragen eine erhebliche Bedeutung
Von Herrn Reichert, dem Vorsitzenden des Fördervereins "Eike von Repgow" in Reppichau, und seinen Mitarbeitern erhielt die Arbeitsgruppe durch die Bereitstellung umfangreicher Materialien über Eike von Repgow hervorragende Unterstützung für die Antragstellung beim Sport- und Schulverwaltungsamt.
Am 12.01.2006 nahm der Stadtrat den Antrag einstimmig an. So konnte am 01.03.2006 durch den Beigeordneten für Kultur und Sport der Landeshauptstadt Magdeburg, Herrn Dr. Koch, die Urkunde an den damaligen Schulleiter Herrn Riecke überreicht werden. Diese Übergabe fand in einer gelungenen Veranstaltung statt, an der auch der Förderverein "Eike von Repgow" mit einer Präsentation des Freilichtmuseums Reppichau beteiligt war.
Nun gilt es, das Werk und die historische Leistung Eike von Repgows innerhalb unseres Schullebens zu würdigen, sich damit auseinanderzusetzen und als festen Bestandteil zu integrieren.