Freiheit - Freedom - wolność

Festveranstaltung zum polnischen Nationalfeiertag

Freitag, 09.11.2018
Es war Freitag und somit der letzte vollständig nutzbare Tag für unsere Projektgruppe. Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück in unserer Unterkunft. Zu Fuß brachen wir dann in Richtung Schule auf, die sich gut 20 Minuten Fußweg entfernt befand.

Auffällig: Von der höchsten Etage der Schule hing eine riesengroße Fahne mit den beiden Nationalfarben Polens, rot und weiß, herab.

Es war der letzte Schultag vor dem Nationalfeiertag der Unabhängigkeit Polens und in diesem Jahr war es sogar der 100.!

Bevor es jedoch zur großen Zeremonie in der Sporthalle ging, stand erst einmal die Ausarbeitung eines Projektes an. Eine Zusammenfassung unserer Erlebnisse in der gesamten Woche. Inspiriert wurde die PowerPoint Präsentation mit Hilfe von Bildern.

Pünktlich um 11:00 waren dann alle Schüler der Einrichtung zum Appell in der Sporthalle. Ja, man könnte es einen Appell nennen, denn der Schuldirektor persönlich sprach eine Rede und bat auch jeden Zuhörer zur Erhebung und zum Mitsingen der Schulhymne und natürlich der Nationalhymne Polens.

Nach einer guten Stunde war die Veranstaltung vorbei und wir kehrten in einen kleinen Präsentationssaal, in dem wir auch des Öfteren die Woche verbracht hatten, wieder zurück. Wir als deutsche Schüler präsentierten unsere Eindrücke, wie auch die polnischen Schüler.

Anschließend erhielt die Lehrerbelegschaft und jeder Schüler, der an dem Projekt teilnahm, ein Präsent als Dank für die Gastfreundschaft überreicht. Den Abschluss der gemeinschaftlichen Aktivität wurde von einem wunderbaren Mittagessen gezeichnet.

Es war nun mittlerweile 14:00 Uhr und zeitlich betrachtet wäre sogar eine weitere Fahrt nach Warschau möglich gewesen. Jedoch waren unsere Kraftreserven von der Woche ausgeschöpft und auch das gewisse Kleingeld für das ein oder andere Souvenir war dann nicht mehr vorhanden. Wir einigten uns auf einen gemeinsamen Nachmittag in Mínsk Mazowiecki und bereiteten uns für die anstehende Rückreise vor.


Die Begegnung wurde durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk sowie das Land Sachsen Anhalt gefördert.